Bei der Depression handelt es sich um Gemütsbelastungen, die den Menschen psychisch und physisch einengen. Das Denken und Handeln ist aufgrund der aufkommenden Energielosigkeit auf wenige Themen und Möglichkeiten eingeschränkt. Depressionen treten nicht unbedingt schicksalhaft auf, sie sind oft eine Antwort auf mein(e) Leben(sführung).

In nicht geringem Maße ist die Depressionsneigung anlagebedingt, aber vor allem gilt als Auslöser für eine Depression eine Entgleisung des Hirnstoffwechsels. Mit Hilfe einer Regulation des Hirnstoffwechsels in Verbindung mit individuell abgestimmten unterstützenden Strategien sind Depressionen gut behandelbar.

Eine psychotherapeutische Behandlung und das Ändern von Verhaltensweisen in Kombination mit der Einnahme von Antidepressiva ist die erfolgversprechendste Vorgehensweise.

Mein Zugang:
Nach entsprechender Abklärung in Verbindung mit dem behandelnden Nervenarzt spüre ich die Ursachen und Auslöser wie biochemische Faktoren, zwischenmenschliche Beziehungsmuster, soziale Faktoren, bestimmte Persönlichkeitszüge, negativ gefärbte Denkstile auf. Dann legen wir gemeinsam eine realistische Strategie fest. Als unterstützende Maßnahme empfehle ich  – je nach Verlauf – Körper-, Bewegungs- und/oder Lichttherapie.